Als Antwort auf Damaris.
Ich arbeite an einer Ganztagsschule – da gibt es per se keine Hausaufgaben.
Der Tatsache, dass die Schüler unterschiedlich weit sind begegne ich mit den roten, freiwilligen Aufgaben. Sie sind der Puffer, um später wieder zeitgleich arbeiten zu können.
Letzten Endes ist die Situation doch folgende: Die Kinder haben 4 Wochen Zeit, eine Lerntheke komplett zu bearbeiten. Vielen reicht die Zeit, sie machen sogar einige Stationen mehrfach. Anderen reicht die Zeit nicht (vielleicht weil sie im Unterricht quatschen, unkonzentriert sind oder sich mit Mathematik schwer tun). Letztere müssen aber ja trotzdem die Klassenarbeit zur gleichen Zeit schreiben – wenn Ihnen diese 20 Schulstunden nicht reichen, dann müssen sie eben mehr Zeit zu Hause investieren.